Manuelle Therapie (MT) dient in der Physiotherapie zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungssystems (Muskeln, Gelenke und Nerven). Sie ist der von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführte Teil der Manuellen Medizin.

MT beinhaltet Untersuchung und Behandlungstechniken, ähnlich wie in alternativmedizinischen Behandlungsformen auch die Behandlung von vielfältigen Beschwerden anderer Körperregionen und von generalisierten Befindungsstörungen. Die schulmedizinische pathophysiologische Theorie richtet sich anstelle auf die Knochen-„Verrenkungen“ vorwiegend auf muskuläre Verspannungen und Dysbalancen, die von Fehlbelastungen ausgelöst werden.

Dazu werden – wie bei der Akupunktur – nervliche, reflektorisch energetische Verbindungen der Knochen und Gelenke mit dem übrigen Körper postuliert. Neben Magen-Darm-Beschwerden sind vor allem psychische Beschwerden, Angstneurosen, Depressionen und Entwicklungsstörungen ein häufiges Therapie-Ziel der Manualtherapeuten.

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